Das Kinderhaus Pappalapapp ist für die meisten Kinder der erste selbstständige außerfamiliäre Kontakt. Es soll ein Ort des gemeinsamen Lebens und Lernens sein, in dem sich die Kinder angenommen und wohl fühlen, wo sie nach ihrem individuellen Entwicklungsstand und ihren Fähigkeiten gefördert werden.
Wir wollen, dass die Kinder …
… sich zu selbstbewussten, selbstständigen und kontaktfähigen Persönlichkeiten entwickeln können.
… lernen, ihre Wünsche und Gefühle zu äußern und auch nach außen hin zu vertreten sowie die Wünsche und Gefühle anderer zu respektieren und zu achten.
… lernen Rücksicht auf „Schwächere“ zu nehmen und Konflikte ohne Gewalt zu lösen.
… in ihrem eigenen Tempo lernen und vielfältige Fähigkeiten und Erfahrungen mit allen Sinnen machen.
… und vor allem ganz viel Spaß haben.
Den Kindern wird täglich ein Frühstück und ein warmes Mittagessen bereit gestellt. Jede Mittagsmahlzeit besteht aus einer Vorspeise (Salat oder Rohkost), der Haupt-mahlzeit und dem Nachtisch. Nachmittags wird eine Obst- und Brotmahlzeit gereicht. Die Speisen werden vollwertig und frisch in eigener Küche zubereitet.
Um die Selbständigkeit der Kinder auch hier zu fördern, sollte jedes Kind möglichst früh selbst entscheiden, wieviel es essen möchte. Regelmäßig sind auch die Kinder aktiv am Kochen beteiligt, um so einen direkten Bezug zu den Mahlzeiten zu bekommen. Hier dürfen sie mitentscheiden, was gekocht wird, bei der Zubereitung helfen und auch anschließend spülen und aufräumen.
Der Verein Kinderhaus Pappalapapp e.V. ist eine Elterninitiative, die von den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten der Kinder der Kindertagesstätte selbst getragen wird. Dadurch sind wir schnell und flexibel in unseren Entscheidungen und können Wünsche und Vorstellungen der Eltern – und der Kinder – leichter umsetzen als große Einrichtungen.
Wir wollen, dass Eltern bei uns:
· Informationen bekommen und mitreden,
· Anregungen geben, aktiv werden, mitwirken,
· den Kita-Alltag soweit wie möglich positiv mitgestalten.
In einer Elterninitiative wollen wir mehr als dass unsere Kinder gut „untergebracht“ sind. Wir wollen unser Kind auch während der Kita-Zeit begleiten.
Fakten